Früher war es nötig, für jede Gerätegattung (Computer, Tablets, Smartphones usw.) eine eigene Internetansicht zu bauen, was immense Kosten hervorgerufen hat. Seit der Einführung von HTML 5 muss nur noch eine Präsenz gebaut werden, die sich je nach anfragender Hardware anpasst.
Sind auf der Startseite einer Homepage exemplarisch vier Nachrichtenkästen nebeneinander, sieht ein Nutzer, der die Site mit einem Computer aufruft, die Boxen nebeneinander. Auf einem Tablet werden die News in zwei Reihen in je zwei Einheiten dargestellt. Kommt die Anfrage über ein Smartphone, stapeln sich Infos in vier Zeilen übereinander.
Der „Preis“ für dieses Feature ist, dass die Websites insgesamt einheitlicher werden. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Onlinepräsenzen vieler Anbieter ähnlich aussehen, da alle diese „Boxitis“ nutzen.